Baum Fensterbau ist ein familiengeführtes Unternehmen in der dritten Generation. Seit der Gründung 1936 hat sich die kleine Schreinerei zu einem Unternehmen mit drei Produktionshallen entwickelt. Das Unternehmen fertigt und liefert hochwertige Qualitätsfenster aus Holz, Holz-Aluminium und Kunststoff sowie Haus- und Innentüren. Unterstützt vom Land mit rund 238.000 Euro investierte Baum Fensterbau in ein neues CNC-Bearbeitungszentrum und kehrte zur Fertigung aus Holz zurück. Dadurch werden pro Jahr 239 Tonnen CO2 eingespart und 84 Prozent weniger Aluminium eingesetzt.
Hessen nutzt im Rahmen des Förderprogramms PIUS-Invest (PIUS = produktionsintegrierter Umweltschutz) Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
„Mein Besuch hat mir gezeigt, dass ,Zurück zur Natur' auch für Unternehmen ein Erfolgsrezept sein kann“, sagte Al-Wazir. „Statt wie bisher Fenster aus Aluminium und Kunststoff herzustellen, ist die Baum Fensterbau GmbH zurück zu ihren Wurzeln als Schreinerei gegangen und setzt voll auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. So kann das Unternehmen nicht nur die mit Aluminium und Kunststoff verbundenen Emissionen einsparen, sondern durch den Einsatz von Holz in seinen Fenstern sogar CO2 binden.“