Bildung: Hessen empfängt Schülerinnen und Schüler aus Israel
Die Landesregierung hat auf Initiative des Kultusministeriums zwölf israelische Schülerinnen und Schüler, die unter den Folgen des Terrorangriffs vom 7. Oktober sowie der aktuell äußerst angespannten Sicherheitslage zu Hause zu leiden haben, nach Hessen eingeladen, um sie für zehn Tage mit einem vielfältigen Programm zu unterstützen und ihnen zumindest zeitweise Ablenkung und Normalität zu ermöglichen. Die Jugendlichen stammen aus Kibbuzen der betroffenen Region. „Was in Israel an Fürchterlichem durch die Terroristen der Hamas verbrochen wurde, können wir nicht ungeschehen machen“, sagte Ministerpräsident Boris Rhein. „Was wir aber können: den Schülerinnen und Schülern aus Israel unsere Solidarität zeigen. Wir wollen ihnen für die Zeit ihres Aufenthaltes in Hessen ein Gefühl von Schutz und Sorglosigkeit geben. Das Wissen darum, nicht allein zu sein, sondern angenommen und gehört zu werden, kann dabei helfen, die Geschehnisse zumindest ein Stück weit zu verarbeiten.“