Am 29. April hat zum achten Mal der „Tag der Immunologie“ stattgefunden. Die Immunologie ist eine Wissenschaft, die sich mit der Immunität beschäftigt. So wird die Fähigkeit des Körpers genannt, gegen einen Krankheitserreger oder ein Gift gewappnet zu sein. Denn jeder Mensch hat ein sogenanntes Immunsystem, das ihn vor Krankheiten schützt.
Mit dem „Tag der Immunologie“ möchte die Forschung darauf hinweisen, wie wichtig das menschliche Immunsystem und unsere Abwehrkräfte für unsere Gesundheit sind. Damit diese Abwehr steht und erhalten werden kann, braucht es viel Wissen. Da also kommt die Forschung ins Spiel.
Hinter „der Forschung“ stecken natürlich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie wissen Bescheid über unser Immunsystem und über Krankheiten. Das ist so wichtig, weil unser Körper manchmal überfordert ist, bestimmte Krankheits-Erreger selbst abzuwehren. Dann braucht das Immunsystem Unterstützung. Eine solche Unterstützung können zum Beispiel Medikamente sein. Oder eine Impfung. Um diese herzustellen und aktuell zu halten, muss wissenschaftlich geforscht werden.
Ein Mittelsturm namens Corona
Bei einer Impfung wird einer Person, meist mithilfe einer Spritze, ein Wirkstoff verabreicht. Dieser Wirkstoff soll dann verhindern, dass eine bestimmte Krankheit den Menschen überhaupt erst befallen kann. Anders gesagt: Der Impfstoff bewirkt, dass eine Immunität aufgebaut wird.
Impfungen sind für die Gesundheit wichtig. Gerade im letzten Jahr war das Thema aufgrund des Corona-Virus‘ besonders aktuell. Denn das Corona-Virus kommt mit einem neuen Erreger daher. Es breitet sich schnell aus und kann eine Lungenkrankheit und Fieber auslösen.
Bei manchen Menschen reicht das natürliche Immunsystem, um die Krankheit zu überstehen. Aber ein Großteil der Menschen hat mit dem Virus stark zu kämpfen. Und für Viele endet die Krankheit leider tödlich. Daher wurde händeringend nach einem Impfstoff geforscht.